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  • Blick auf Andechs, © 2023 Alexander Herrmann

Stand-Up-Depot

Projektbeschreibung:

Die meisten Schondorfer Bürger haben keinen Seezugang und nur ein minimaler Anteil des Sees sind öffentlich zugänglich. SUP ist ein neuer Trend, aber für viele Bürger im Ort nur sehr umständlich auszuführen. Wenn man mit dem SUP zum See will, muss man mit dem Auto vorfahren, das SUP zirka 15 Minuten lang mit Luft befüllen, was viel Kraft kostet und dann muss man die Luft am Ende wieder ablassen und das Board verladen. Alleine aus Umweltgründen, sollte es eine Möglichkeit für SUP-Freunde geben, damit sie auf Auto fahren und das Parken in den Seeanlage verzichten. Als geeigneter Ort kommt das Strandbad Forster in Frage. Ich habe schon einmal mit dem Junior-Chef gesprochen. Er fand die Idee nicht schlecht. Standort könnte der Waldrand (Nähe Toiletten) sein, wo ein SUP-Ständer niemand stören würde. Die beiden Badewiesen in Schondorf eignen sich eher nicht, da zu eng und auch nicht sicher. Die aufblasbaren Boards kann man leicht beschädigen. Baulich gibt es mehrere Optionen. Entweder ein Schuppen mit Gestell (teurere Möglichkeit) oder wie in Utting vorhanden, eine offene Lagerstätte (siehe Fotos) mit Dach, denn die Boards benötigen einen Sonnenschutz. Eine solche Möglichkeit würde den Freizeitwert in Schondorf steigern. Ein Gestell für 16 bis 20 Boards wäre sinnvoll. Eine Gebühr, z.B. 50 Euro im Jahr kann erhoben werden, sofern es dem Konzept des Bürger-Budgets entspricht. Mit diesem Geld kann man Reparaturarbeiten oder langfristig eine weitere Station finanzieren.

Die Kosten dürften sich je nach Ausführung auf 2.000 bis 3.000 Euro belaufen = Unterkonstruktion / fester Boden, Gestell und Dach. Eine Hütte ist möglicherweise teurer. Da ich nicht weiß, welche Kontakte die Gemeinde hat, ist dieser Kostenvoranschlag etwas vage. Ich kann gerne die genauen Kosten der SUP-Ständer in Utting eruieren und Maße nachliefern. Ich weiß, dass es für die Projekte des Bürger-Budgets eine zuständige Person benötigt. Ich bin bereit, diese Aufgabe zu übernehmen.

 

Budget: ca. 3.000,- €

 

Projektpat*in: Irmi Gruber