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  • Blick auf Andechs, © 2023 Alexander Herrmann

Tourismus

Drei einzigartige Gemeinden, 8.000 freundliche Einwohner und eine der attraktivsten Landschaften Bayerns. Das ist das Gemeinde-Dreieck am Ammersee. Eching, Greifenberg und Schondorf, die drei Gemeinden unter dem Dach der Verwaltungsgemeinschaft Schondorf, heißen Sie herzlich willkommen. Entdecken Sie die malerische Landschaften vor den Toren Münchens und den Ammersee, der als drittgrößter See Bayerns zu den beliebtesten Erholungszielen im Land zählt. Erleben Sie ein vielseitiges Freizeitangebot und genießen Sie die schönsten Attraktionen und Blickfänge am Westufer.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und gute Erholung!

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Aubinger Weg 14
82110 Germering
Tel.: 089 - 8411100

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86926 Greifenberg
Tel: 08192-93330

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86919 Utting am Ammersee
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86926 Greifenberg
Tel.: 08192-998 40 91

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Schöngeisinger Str. 41
82256 Fürstenfeldbruck
Tel.: 08141-346960


E-Mail: info(at)skischule-mueller.de

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Tel: 08245-96690

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Sportbootschule Schondorf

Burgwaldstraße 23

86911 Dießen
Tel: 08807-947786

Diese Rundwanderung führt von Oberschondorf auf einen Weg mit prächtigen Aussichten auf den Ammersee, und die Umgebung von Schondorf. Durch herrliche Wiesen und Ackerfluren kommt man hinunter in das angenehm frische Windachtal unterhalb von Schloss Greifenberg. Von der Pfarrkirche in Greifenberg mit schön gelegenem Friedhof kann man an klaren Tagen  bis zu den Bergen der Alpenkette sehen. Im Ort kann man eine kleine Kapelle besuchen und einen Blick werfen auf das geschichtsträchtige Schloss der Herren von Perfall. Zum Schluß kehrt man nach Oberschondorf zurück und besucht die Bergkirche St. Anna mit ihrer sehenswerten Barockeinrichtung.

Wegbeschreibung

In Oberschondorf führt unterhalb der St. Anna-Kirche ein Wanderweg in Richtung Greifenberg. Wenn der asphaltierte Radweg erreicht ist, geht man links weiter und überquert über eine Brücke die Eisenbahn. Nach 100 m biegt der Weg links ab und führt geradeaus hinunter zum Flüsschen Windach. Man unterquert die Bahnschienen und geht den Fluss entlang aus dem Wald heraus. Hier macht der Weg einen Bogen nach rechts, man überquert die Bahngleise auf einer Brücke und steigt durch ein Wäldchen nach Greifenberg hinauf. Bei der Wanderbank rechts am Wald entlang; dann durch die Karwendelstraße zur Pfarrkirche Gottesmutter der unbefleckten Empfängnis.

Die 1959 in schöner Randlage von dem Architekten Freiherr von Branca neu erbaute Kirche hat eine herrliche Aussicht auf die Alpenkette. Der Kirche ist eine Art Hofraum (atrium) vorgelagert, wie man sie bei frühchristlichen Kirchen kannte. Solche Übergangszonen hatten einen Brunnen mit dem lebensspendenden Wasser sowie einen vom Kirchenkörper losgelösten freistehenden Turm (Campanile). Im Innenraum ohne Chorraum ist das „Prinzip der Bildlosigkeit des heiligen Raumes“ konsequent umgesetzt worden. Einziger Blickfang ist das Triumphkreuz hinter dem Altar und die Marienstatue im Seitenschiff von geradezu mystischer Ausdruckskraft. Der Raum ist spärlich durch eine schmale Fensterfront beleuchtet, nur der Altartisch wird durch zwei seitliche Fenster erhellt. Diese Lichtführung soll auf das wesentliche Geschehen konzentrieren.

Durch den Ort geht es zum Schloss Greifenberg, an der Post links ein Abstecher zur Kapelle, dann zur Hauptstraße zurück und rechts Blick in die Burg Greifenberg, die seit 1478 von den Herren von Perfall bewohnt wird. Dann rechts in die Bergstraße einbiegen mit nochmaliger schöner Aussicht auf Oberschondorf.

Rechts durch den Hohlweg „Valloch“ hinunter ins Windachtal. Hier rechts ein kleiner Abstecher zum ehemaligen Theresia-Heilbad.

Am Fuße der Burg, wo heute das „Seniorenheim des Landkreises Landsberg“ steht, wurden 1833 von einem im Ort ansässigen Landarzt drei ergiebige Quellen entdeckt, von denen zwei Mineralwasserquellen waren. 1836 erhielt man die Genehmigung zur Errichtung einer Heilbadeanstalt. Die Quelle besaß bald einen guten Ruf, wurde in Flaschen abgefüllt und verkauft. Als König Ludwig I. und seine Gattin Therese bei den Perfalls weilten, war die Königin von der im Aufbau befindlichen Kuranstalt so begeistert, dass diese „mit allergnädigster Huld“ den Namen „Theresia Heilbad“ führen durfte. Heute sind die Quellen versiegt und das ursprüngliche Kurhaus wurde 1948 leider ein Raub der Flammen. An dieser Stelle steht jetzt ein Altersheim. Im Garten hat ein kleiner Pavillon aus Holz die Zeiten überdauert.

An der Kreuzung wieder angekommen, geht man auf dem Weg nach Oberschondorf über die Windachbrücke zurück. Bei der Eisenbahnbrücke verlässt man den Teerweg und geht geradeaus auf dem Feldweg nach oben. Auf der Höhe links auf dem aussichtsreichen Panoramaweg absteigen und – immer die Kirche St. Anna vor Augen – nach Oberschondorf zurückgehen.

Der Ammerseehöhenweg beginnt in Schondorf und ist durchgehend mit einem grünen A ausgeschildert. Auf den Höhen ist es ganz still. Hier kann man befreit durchatmen und den Trubel hinter sich lassen. Die einzelnen Stationen sind Oberschondorf – Plomberg – Gestüt Achselschwang – Uttinger Flur – Hübschenried – Engenried. Dann schwingt sich der Weg abwärts ins Tal nach Bierdorf, und bald erreicht man das Ufer des Ammersees. Vorbei an der ehemaligen Kloster- und Wallfahrtskirche von St. Alban direkt am See geht es durch idyllische Birkenalleen am Seeufer entlang nach Dießen, wo an den Seeanlagen der Endpunkt des Weges erreicht ist.

Wegbeschreibung

Der Weg beginnt in Oberschondorf bei der Kirche St. Anna. Man folgt dem Wegzeichen Ammerseehöhenweg (A) durch die St.-Anna-Straße zur Landsbergerstraße bis zum Ortsende. Jetzt geht es in die freie Feldflur zu einem Feldkreuz, geradeaus weiter am Waldrand entlang zur Teerstraße, dort links zur ST 2346. Ein kurzes Stück nach links, dann vorsichtig über die Straße. Auf mäßig ansteigendem Weg durch eine Acker- und Wiesenflur kommt man bei einem Bauerngehöft heraus. Durch den Waldstraße nach rechts erreicht man die Häuser von Achselschwang.

Links weiter auf der alten Römerstraße zur Uttinger Flur, hier ein herrlicher Blick auf die den Ammersee und das jenseitige Ufer mit Kloster Andechs. In den umliegenden Wiesen gibt es seltsame Einbuchtungen, sog. Toteiskessel aus der Eiszeit, die auf einer Wandertafel beschrieben sind. Nach der Unterführung immer geradeaus durch eine Weidefläche mit Pferdekoppeln. Bei einer Verzweigung bei einem neuzeitlichen Kruzifix, das nur aus Nägeln hergestellt worden ist, geht man geradeaus weiter, doch schon bald biegt der Weg nach links ab und führt hinauf in den Wald, wo man einen Bach über eine Holzbrücke überqueren muss.

Auf dem Höhenweg geht man oben rechts gut 3 km immer geradeaus durch schattigen Fichtenwald, der später in Laubwald übergeht. Durch eine Ulmenallee geht es auf Hübschenried zu, wo sich ebenfalls ein staatliches Gut befindet. Von hier führt der Weg immer geradeaus durch eine Allee weiter am Waldrand entlang und beschert herrliche Ausblicke nach rechts auf ein Ostbaum- und Wiesengebiet. Jetzt ist es nicht mehr weit und Gut Engenried ist erreicht, wo der Höhenweg endet und der Abstieg durch den Wald nach Bierdorf beginnt.

Von Bierdorf geht es durch die freie Feldflur parallel zur Staatsstraße, die überquert werden muss, um am Seeuferweg durch Birkenalleen nach Dießen zu wandern. Unterwegs sollte man nicht versäumen, die ehemalige Wallfahrtskirche St. Alban am Seeufer zu besuchen, die meistens geöffnet ist. Bei den Bootshäusern am Seeufer von Dießen kommt man heraus.

Sehenswert:
Römerstraße: Diese „Romstraße“ wurde von den Deutschen Kaisern auf ihren zahlreichen Italienfahrten und Heereszügen benutzt. Um 950 n. Chr. zog auf ihr Bischof Ulrich auf seiner Reise nach Rom, 1237 Kaiser Friedrich II.. Ganz zu schweigen von den Heerscharen frommer Fußpilger, die sich nach Rom und Santiago de Compostela oder gar Jerusalem (Zielort Venedig) aufmachten.
Bierdorf: Die Gründung von Bierdorf erfolgte um das Jahr 1000. Sehenswert ist das Innere der Kapelle „Unsere liebe Frau“ an der alten Römerstraße.
St. Alban: Geschichte: Auf einer vorgeschobenen Landzunge nördlich von Dießen gründete der Überlieferung nach um das Jahr 1000 n. Chr. die hl. Gräfin Kunissa aus dem Geschlecht der Grafen von Diesen und Andechs ein Kloster, das dem hl. Märtyrer Alban geweiht wurde. Die Kirche war ein beliebtes Wallfahrtsziel, wovon die vielen Votivtafeln und Devotionalien künden. St. Alban wurde von den Bauern als Schutzpatron bei Sturm, Hagel und Fall angerufen.

Wer Seeuferblicke oder Alleen mit alten Linden, Eichen oder Buchen liebt, der ist auf dieser Wanderung richtig. Der anmutige, am Steilufer des Ammersees von Schondorf über Stegen nach Buch führende Ufer- und Höhenweg bringt uns mit herrlichen alten Baumbeständen in Berührung. Hier verläuft auch der Münchner Jakobsweg, der mit einem Muschelsymbol ausgeschildert ist. Es ist altes Pilgerland, das wir auf dem 12 km langen Wanderweg durchwandern. Unterwegs hat man schöne Ausblicke auf die Ortschaften am gegenüberliegenden Seeufer. Die sich hier bietenden Landschaftsbilder werden zu den schönsten des Alpenvorlandes gezählt. Am Ende kann man von Breitbrunn aus eine Fahrt mit einem Ammerseedampfschiff zurück zum Ausgangspunkt nach Stegen machen oder mit dem Bus zurückkehren.

Wegbeschreibung

Man beginnt in Schondorf am Bootssteg (Parkplatz) bei der St. Jakobuskapelle, wo man dem Muschelzeichen durch den Wald zum Echinger Strandbad folgt. Von dort am Seeufer durch das Naturschutzgebiet zur Amperbrücke und dahinter nach Stegen. An der Uferpromenade kommt man an alten Bootshäusern vorbei und erreicht dann eine stimmungsvolle Lindenallee, an deren Ende der Weg in einen Pfad übergeht, der durch den Wald am Seeufer entlang führt. Unterwegs überquert man einige Brücken und läuft auf schmalen Wegen. In Buch geht man auf der Seestraße links aufwärts bis zur Kirche. Dort rechts einbiegen in die Breitbrunner Straße und immer geradeaus, bis man auf einen schönen Weg kommt, der von alten Bäumen (Linden, Buchen und Eichen) gesäumt ist und rechts und links schöne parkähnliche Blicke gewährt. Am Anfang von Breitbrunn rechts die Zugspitzstraße abwärts und auf einem Pfad geradeaus weiter bis zum Seeufer, dort links bis zum Bootssteg. Rückkehr mit 2 am Zielort abgestellten PKW oder dem Schiff nach Stegen (Abfahrtszeiten beachten) 

Kirchen in Schondorf am Ammersee

Die romanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert steht auf einem hohen Sockel oberhalb der Seepromenade. Sie zählt zu den bedeutendsten hochmittelalterlichen Kleinkirchen Südbayerns und gehört zu den Pilgerkirchen am ‚Münchner Jakobsweg‘. Die Hauptfigur des barocken Hochaltars aus der Zeit von 1660/70 ist der hl. Jakobus.

Die Kirche St. Anna wurde 1499 im spätgotischen Stil vom Kloster Dießen erbaut. Im 17. Und 18. Jahrhundert wurde der Innenraum im barocken Stil umgestaltet. Sehenswert sind ein Deckenfresko und eine historische Zug Orgel aus dem 18. Jahrhundert. Die Kirche ist von einem Friedhof mit sehr alten Grabsteinen umgeben.

Touristen–Information vor Ort

Adresse

Tanja Trumm
Bahnhofstr. 44
86938 Schondorf a. A.
Tel: 08192-8899

Email: tourismus(at)schondorf.de
Internet: http://www.schondorf-ammersee.de/kultur-freizeit/tourismus

Öffnungszeiten

Mitte Mai - Mitte September
Mo, Di, Do, Fr 10.00 - 12.00 Uhr
Mi geschlossen

Mitte Sept.-Mitte Mai
Di. und Do. 10.00 - 12.00 Uhr

Tourismusverband Ammersee-Lech e. V.

Adresse
Schulgasse 290 1/2
86899 Landsberg am Lech

Tel.: 08191/970 03 77

Email: info@tourismus-lal.de
Internet: www.tourismus-landsberg-ammersee-lech.de